Im Rahmen der #gamesweekberlin findet am Donnerstag, den 26. April 2018, zum ersten Mal der German Esports Summit im Säälchen (Holzmarktstr. 25) in Berlin-Mitte statt. Die Tagung wird durch den eSport-Bund Deutschland (ESBD) in Kooperation mit Freaks 4U Gaming ausgerichtet und wird in ihrem Programm aktuelle Herausforderungen und zentrale Fragen des eSports aufnehmen und mit Vertretern aus dem organisierten eSport, Sportverbänden, Politik, Sponsoren und Medien erörtern. Produziert wird die Tagung durch Booster Space, gefördert wird sie durch das Medienboard Berlin-Brandenburg. Helge Jürgens, Geschäftsführer des Medienboards Berlin-Brandenburg, kommentiert: „Die Konferenz zeigt die große Bedeutung, die der Standort für den eSport einnimmt und stellt damit eine hervorragende Ergänzung zum Programm der gamesweekberlin dar.“ Zur Tagung werden vom ESBD mehr als 100 Teilnehmer erwartet. Die Teilnahmegebühr liegt bei 150€.
„Der German Esports Summit startet mit einem starken Programm die fachliche Arbeit des ESBD als neuem Sportverband des deutschen eSports“, freut sich Hans Jagnow, Präsident des ESBD. „Die gamesweekberlin bietet dafür den perfekten Rahmen und erlaubt es uns, im Herzen der Hauptstadt den eSport auf die Tagesordnung zu setzen und über seine Zukunft zu debattieren.“ Auch Michael Haenisch, Geschäftsführer der Freaks 4U Gaming ist begeistert: „Unser Ziel ist die bestmögliche Information rund um das Thema eSports. Wir freuen uns sehr über die enge Kooperation mit dem eSport-Bund Deutschland und auf den gemeinsamen Weg das Thema eSports, als festes Element der gamesweekberlin, zu etablieren.“
Mit grundsätzlichen Überlegungen zu eSport unter sportdemokratischen Gesichtspunkten und in einer modernen Sportgesellschaft wird die Keynote den German Esports Summit eröffnen. Das Tagungsprogramm wird sich in sieben Formaten unter anderem den politischen Folgen des Koalitionsvertrages widmen, dem Einstieg von traditionellem Sport in den eSport sowie der Herausforderung für Verwerter und Sponsoren, die im eSport ein dynamisches Ökosystem mit eigenen Regeln vorfinden. Die Konferenz findet ihren Abschluss in der Diskussion „Professionalisierung und Regionalisierung – Zukunft des eSports in Deutschland“. Rednerinnen und Redner werden über die kommenden Tage bekanntgegeben.
„Wir wollen mit dieser breiten inhaltlichen Aufstellung den gesamten eSport als übergeordnete Entwicklung in Deutschland abbilden. Der ESBD wird aber auch ganz praktische Themen präsentieren, zum Beispiel den Schwerpunkt der Trainerausbildung“, führt Hans Jagnow aus. „Das macht die Tagung zu einem echten Mehrwert für alle, die an eSport in Deutschland interessiert sind.“