ESBD zu Besuch in Schleswig-Holstein – Bundesland plant Einstieg in eSport

Am 1. Februar 2018 besuchte der ESBD auf Einladung der Staatssekretärin Kristina Herbst das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein, um über die Chancen von eSport im regionalen Bereich zu informieren.

Aus der Pressemitteilung des Landes Schleswig-Holstein:

Schleswig-Holstein will eSports positiv aufnehmen, um die Jugendarbeit und das Ehrenamt zu stärken. […]

Innenstaatssekretärin Kristina Herbst hat mit dem Präsidenten des eSport Bundes Deutschland e.V. (ESBD), Hans Jagnow, jetzt Möglichkeiten des eSports für Schleswig-Holstein erörtert und sieht große Chancen für die Sportvereine im Land. Dabei gehe es um Geschicklichkeit, Konzentration und Fairness.

Wo ein Einstieg gewagt wird, brauche es aber auch Kompetenz, sagte die Staatssekretärin. Der ESBD als Sportverband habe diese Kompetenzen und wolle sie weiter ausbauen. Es komme darauf an, dass sich Verantwortliche in Sportvereinen im eSport fortbilden, um Fehler schon in der Anfangsphase zu vermeiden. Dabei ginge es um Medienkompetenz, die technische Infrastruktur, Lizensierungsmodelle für Trainer, aber auch um die Integrität des eSports.

Der eSport-Bund Deutschland, kurz ESBD, hatte sich Ende 2017 gegründet. Präsident Hans Jagnow bekräftigte, der Verband stehe allen schleswig-holsteinischen Sportvereinen und -verbänden für Beratungen und Gespräche zur Verfügung.